Listenvorschlag
der Piraten
- Liste 2 |
Das wollen wir im Offenbacher Ausländerbeirat umsetzen:
- Förderung der Muttersprache
- Denn nur wer seine eigene Sparach beherrscht kann erst eine andere lernen.
- Unterstützung von ausserschulischen Bildung und muttersprachlichen Unterrichts
- Eintragung von ausserschulischen Leistungen im Fremd- bzw. Muttersprachlichen Unterricht in die regulären Schulzeugnise
- Anerkennung erworbener Ausbildung- Einrichtung einer Beratungsstelle für die Anerkennung der ausländischen Berufs- und Hochschulabschlüsse, um eine bessere Intergration und einen schnelleren Einstieg in die Berufswelt für die Ausländer zu erreichen.
- Zertifikat-Tests für Muttersprachen - Wir werden Möglichkeiten schaffen, z.B. in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule, die Fremdsprachenkenntnisse durch Zertifikatsprüfungen zu Bestätigen. Viele ausländischen Mitbürger, vor allem in der zweiten Generation, haben Schwierigkeiten ihre zusätzlichen Sprachkenntnisse einem potentiellen Arbeitgeber gegenüber glaubhaft zu bestätigen. Das Niveau der Sprachbeherrschung hat nicht nur mit dem Herkunftsland was zu tun, sondern auch mit dem bisherigen Bildungsweg des Bewerbers. Eine glaubhafte Beherrschung einer "exotischen" Sprache kann letztendlich nur durch ein anerkanntes Sprachzertifikat nachgewiesen werden, für dessen Erlangung jedoch heutzutage oftmals überhaupt keine Gelegenheit existiert. Dies werden wir ändern.
- Migranten helfen! - Oft fehlt es an den Kontaktmöglichkeiten zwischen den neu eingewanderten Ausländern und den Leuten, die hier schon lange zu Hause sind, oder hier geboren. Wir werden Gelegenheiten schaffen, wie solcher Kontakt stattfinden kann, zum Beispiel durch die Einrichtung eines Vereins ausländischer Eltern, welches die Aufgaben übernehmen soll in schulischen Fragen zwischen den ausländischen Eltern und der Schule zu vermitteln. - Oft scheitert solche Kommunikation an sprachlichen und kulturellen Barrieren, jedoch kann durch den Einsatz von gut integrierten Mitbürgern, die einerseits die kulturelle Situation von Eltern einschätzen können, andererseits aber die deutsche Schul-Wirklichkeit gut kennen und dazu noch die Sprachbarieren nicht mehr haben, die Situation in den einzelnen Konflikten deutlich verbessert werden. Das zeigt der Beispiel von solchen Vereinen in anderen Städten, wie z.B. aus Neu-Isenburg.
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